Das Erdbeben Fokushima
Ein sehr schweres Erdbeben, mit der Stärke 9.0, traf am 11. März 2011 die Küste von Honshu, und die ganze Welt war schockiert. Als das Beben statt fand, waren die Reaktoren Fukushima 1 und 3 im Betrieb. Das ganze öffentliche Stromnetz wurde zerstört. Als ob das nicht genug wäre, folgte ca. 40 Minuten später die erste von mehreren Flutwellen, und erreichte das AKW Fukushima.
Die Folgen im AKW Fukushima
Laut Überwachungskameras wurde ein Van 5 cm hoch geschleudert und knallte in die Rohrleitungsstation des AKW. Zusätzlich wurde ein großer Tank zerstört, wobei Unmengen von Schlamm die Schaltzentrale trafen. Da die Bevölkerung ca. 10 bis 20 Minuten vor der Welle gewarnt werden konnte. überlebten unzählige Menschen. Da die Notstromdiesel des Atomkraftwerks ausgeblasen wurden, war die Kühlung der Brennstäbe in höchster Gefahr. Es war ein Kampf gegen die Zeit. Die Menschen konnten im Fernsehen und in den Zeitungen verfolgen, wie versucht wurde, mit allen Mitteln, die Brennstäbe mit kaltem Wasser zu kühlen, wobei sogar auf das Meerwasser zurückgegriffen wurde.
Die aktuelle Lage
Auch heute, 5 Monate später, folgen in Abständen weitere Erdbeben. Aus dem AKW Fukushima tritt weiterhin Radioaktivität aus. Es wurde jedoch versichert, dass die Lage im Griff sei. Das AKW selber gleicht heute einer Ruine. Die Stromversorgung ist auch heute noch sehr eingeschränkt, da die meisten Atomkraftwerke in Japan erstmal abgeschaltet wurden.