Wie sähe eine Welt aus, in der ausnahmslos alle Menschen über ihre eigene, unerschöpfliche und vollkommen saubere Energiequelle verfügen können? Eine Energiequelle, die uns umgibt wie Atemluft und immer und überall „anzapfbar“ wäre. Würde uns das nicht ganz nebenbei so einige hartnäckige Menschheitsplagen wie (Rohstoff)Kriege, Umweltzerstörung und Abhängigkeit von (Energie)Konzernen vom Hals schaffen?
Für die meisten Menschen ist wohl allein das Denken an solche Möglichkeiten schon eine geradezu unzulässige Phantasterei: viel zu naiv oder auch „zu schön, um wahr zu sein“. Doch ist das allein ausreichend Grund, die Angelegenheit unbesehen zu verwerfen? Auch der Gedanke, dass Menschen in Vehikeln durch den Himmel fliegen, war noch bis Ende des 19. Jahrhunderts für die meisten Menschen pure Blasphemie.
Heutzutage sieht es erneut so aus, dass eine kleine Gemeinde an wissenschaftlichen „Häretikern“ Ungeheuerliches behauptet. Doch es ist eine wachsende Zahl an Forschern und Erfindern, die vehement darauf beharren, dass diese „Freie Energie“ keine Fiktion sondern eine real existierende Möglichkeit ist. Die Journalistin Jeane Manning versammelt in ihrem Buch „Freie Energie“ eine große Zahl an Beispielen für solche hartnäckigen Forscher und ihre teils erstaunlichen Resultate. Das Buch kann als Standardwerk zum Thema bezeichnet werden. Es erklärt nicht nur die Prinzipien und Funktionsweise der auch „Vakuumenergie“ oder „Raumenergie“ genannten Freien Energie, sondern stellt eine erstaunliche Vielfalt an teils auch fotographisch dokumentierten Möglichkeiten ihrer Gewinnung und Anwendung vor.
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Warum ist davon nichts in etablierten Medien zu hören oder zu lesen? Warum gibt es nicht schon längst großangelegte Demonstrationen der vielen durchaus vorzeigbaren Technologien für die breite Öffentlichkeit? Die meisten Menschen vermuten hier technisch-fachliche Gründe: es gibt eben einfach nichts gescheit Vorzeigbares. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn die wirklich großen Hindernisse türmen sich eher in den sozialen und psychologischen Sphären auf. Forscher, die sich innerhalb des offiziellen akademischen Betriebs in dieses Grenzgebiet der Physik wagen, dürfen nicht etwa mit Ermutigung und finanzieller Förderung rechnen, sondern mit Ausgrenzung, Schikanen, Rufmord und in „besonders schwierigen Fällen“ auch Schlimmerem. Da ist es kein Wunder, dass an diesem heiklen Thema fast nur heimlich, still und leise in privater „Hobbyforscherei“ gearbeitet wird – auf eigene Kosten und mit dementsprechend limitierten Ressourcen.
Und dennoch kam es in den letzten Jahrzehnten zu einer Flut an vielversprechenden Ergebnissen, die all denen zur Überprüfung offen stehen, die bereit sind hinzuschauen. Für den Anfang und für Ottonormal-Nichtphysiker bietet sich dazu neben der klassischen Internetrecherche die Lektüre des Werks von Jeanne Manning an.
Auch wenn dieser Artikel nun wie ein „Plädoyer pro Freie Energie“ klingen mag, geht es hier keineswegs darum, irgendwelche Überzeugungen zu verkaufen oder dass Sie als LeserIn an irgendetwas glauben sollen. Es geht vielmehr um eine zwar kritische, doch möglichst unvoreingenommene und aufgeschlossene Grundhaltung – eine Eigenschaft, durch die sich insbesondere die Wissenschaft eigentlich auszeichnen sollte. Oder sollten wir uns nur deshalb vor Ideen und Möglichkeiten der Weiterentwicklung verschließen, nur weil sie etwas abseits unserer gewohnten (Denk)Bahnen liegen?
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Foto: Dieter Schütz / pixelio.de